Dann gab es doch noch ein paar Highlights

Auf dem Handy hatte ich einen Rückruf von der „Kirchen-Telefonnummer“,  hatte es aber wie immer nicht gehört.

Also habe ich zurück gerufen und ich konnte einen Besichtigungstermin für halb vier vereinbaren. Das passte gut.
Bis dahin haben wir uns die Zeit noch etwas vertrieben. In einem Souvenirladen, welcher auch gleichzeitig die Touristinfo ist, haben wir eine ältere Dame kennengelernt.  Sie ist eine echte Buchterin, also hier geboren und aufgewachsen. Ich hatte in einem Bericht schon von ihr gehört bzw. gelesen und habe mich gefreut, sie persönlich kennenzulernen. Sie erzählte uns einiges über Lüderitz, den Hafen und die Menschen.
Hier konnte ich auch wieder einige ungewöhnlichere Postkarten kaufen. Meistens bekommt man ja immer die gleichen Tourikarten. Außerdem habe ich zwei interessante Bücher gefunden.
Dann haben wir in einem Café nochmal einen Stopp gemacht. Etwas trinken, Internet und Pipipause.


Um halb vier waren wir an der Kirche. Ein junger Mann schloss uns auf. Er erzählte uns u.a. von der Entstehung der Kirche, den tollen Fenstern, der Renovierung vor einigen Jahren und der Gemeinde, die im Moment nur 30 Mitglieder hat. Außerdem konnten wir mit ihm hoch zu den Glocken, wo er eine davon mal per Hand angeschlagen hat. Es dröhnte ziemlich laut.


Nach dem Besuch der Felsenkirche sind wir dann wieder Richtung Klein Aus Vista gefahren. 120 km, nun ging es wieder bergauf. 1400 Höhenmeter müssen erklommen werden.
Ich war happy.
Nun fehlte nur noch der Zug. Er fuhr ja morgens in Lüderitz los und kurz vor Garub haben wir ihn eingeholt. Also haben wir nochmal einen Stopp bei Garub eingelegt und konnten ein paar tolle Fotos und ein Video machen.

Eine Antwort auf „Dann gab es doch noch ein paar Highlights“

  1. Hallo Thea, hallo Ronald,

    damit ich nicht nur stiller Leser des Blogs bleibe, schicke ich euch heute mal Grüße nach Namibia. Habt noch eine tolle Zeit!
    Übrigens, das Foto mit dem Zug ist wirklich gelungen und auch für mich ein Highlight 😉

    Liebe Grüße, Gitta

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