Bei mir piept’s wohl

Am Dienstag wurde ich nach dem Frühstück von einem Fahrer der Autovermietung abgeholt. Ich hatte zuhause schon den online CheckIn gemacht und so musste ich nur noch diverse Papiere unterschreiben.
Vistorina kam auch kurz vorbei. Sie arbeitet ja in den Räumen von Asco und begrüßte mich mit einer roten Rose, da Valentinstag war.

Ich habe einen Hilux Doppel Cap bekommen, eigentlich viel zu groß für eine einzelne Person,  aber ich fühle mich einfach sicherer, als mit einem kleinen Auto. Nach einer Einweisung konnte ich dann um viertel nach zehn losfahren.
Ich hatte morgens auf der Lodge angerufen und gefragt welche Straße die bessere wäre. In den letzten Wochen hatte es immer mal geregnet und die Straßen waren an manchen Stellen ziemlich ausgewaschen. Da ich alleine unterwegs bin, habe ich mich für die bessere Variante entschieden und bin das erste Stück auf der Teerstraße gefahren. Nach ca 80 km ging es aber auch endlich auf Gravelroad. Hier habe ich dann bei den Reifen Luft abgelassen und weiter ging’s.

Die Straßen waren teilweise zwischendurch ziemlich holprig und steinig, teilweise auch sandig. Aber sie war doch gut zu fahren. Es waren einige Grader unterwegs. An einer langen Passage wurde die Straße gerade neu gemacht.

Die Landschaft verändert sich immer wieder. Es ist unwahrscheinlich grün und einiges blüht.

Ein paar Springböcke habe ich entdeckt.

Mit vielen Fotostopps und Pipipause bin ich dann gegen zwei Uhr am Nachmittag auf der Stofpad  Lodge angekommen.

Achja, das Auto piept wenn man zu schnell fährt. Okay, beim Überholen auf der Teerstraße wird man schon mal schneller und auf Gravel piepte es manchmal schon wenn ich 70 kmh gefahren bin.

Weiter geht’s mit:
Mein bescheidenes Heim – Namibia (helen-namibia.de)