Ein weiterer Tag in Windhoek

Fotos von heute gibt es leider nicht viele. Aber ein bisschen was zum Lesen.

Heute konnte ich in der Pension frühstücken. Das Müsli war ja schön im Glas angerichtet, aber sehr unpraktisch zu essen. Ich habe mir dann einen tiefen Teller geben lassen. Da konnte man wenigstens mischen.

Danach hat mich Vistorina abgeholt und wir sind nochmal in die Mall gefahren. Wir haben zwei Paar Schuhe für Nathan gekauft und ein paar Kleidungsstücke für Vistorina.

Am Ende waren wir noch im Supermarkt und ich habe für die beiden nächsten Tage ein paar Lebensmittel und Wasser besorgt. Morgen fahre ich ja Richtung Süden.

Übrigens war es im MTC Shop heute sehr voll. Zum Glück war ich gestern dort.

Vistorina hat mich dann wieder zurück gefahren. Ich habe dann meine Sachen im Kühlschrank untergebracht, noch für zwei Leute die aus Deutschland mitgenommenen Sachen eingepackt und bin in die Stadt gelaufen. Diesmal habe ich einen kürzeren Weg entdeckt.

Zuerst war ich in der Windhoeker Buchhandlung und habe einige Postkarten gekauft. Danach habe ich mich auf den Kunsthandwerkermarkt gewagt. Hier braucht man echt gute Nerven. Aber ich wusste ja auf was ich mich einlasse. Vermutlich habe ich trotz handeln zuviel Geld ausgegeben. Dafür hatte ich nette Gespräche und neue Freunde.

Anschließend habe ich ein paar Sachen für eine bekannte aus Deutschland abgegeben. Dann bin ich zur Post und habe einige Briefmarken gekauft. Ebenso wie im Craft Center, dort gibt es einen Philatelie Shop mit einer größeren Auswahl an Briefmarken. Im Craft Center musste ich mich mit einer Bionade und einem Stück Kuchen stärken. Witzig war, dass sich dort sofort das WiFi verbunden hat. Das Passwort ist also noch das gleiche wie letztes Jahr.

Dann ging es zu der letzten Station für heute, zu Joe’s Beerhouse. Da es zum laufen zu weit war, habe ich ein Taxi angehalten. Die fahren hier in Massen herum und sind dauernd am hupen. Sie kosten wesentlich weniger und tagsüber habe ich mit diesen Taxen kein Problem.

In Joe’s Beerhouse habe ich mich mit der Besitzerin getroffen. Dort wollte ich schon vor ein paar Jahren Bierdeckel für einen Freund mitnehmen und hatte es dann vergessen. @Stephan, falls du hier liest: Diesmal hat es geklappt!

Dann hatte ich nochmal ein Blind Date. Wir haben uns sofort erkannt und ich konnte Katja die Sachen aus Deutschland geben. Nun sind alle Dinge, die ich mitgenommen hatte, verteilt. Mit Katja hätte ich auch noch stundenlang weiter reden können. Leider hatte sie nicht so viel Zeit. Aber wir haben was getrunken und für ein Essen hatte es auch noch gereicht. Da meine Pizza zu groß war, habe ich den Rest einpacken lassen.

Dann bin ich wieder mit einem Taxi zurück in die Pension gefahren. Die Pizza im Doggybag habe ich dem Taxifahrer gegeben und mich auf Oshivambo für die Fahrt bedankt und mich verabschiedet. Er war richtig happy und hat sich tausendfach bedankt.

Nun bin ich wieder in meinem Zimmer und werde noch ein paar Postkarten schreiben.

Ich bewundere jeden von euch, der bis hier her durchgehalten hat. In den nächsten Tagen gibt es sicherlich wieder ein paar Fotos.

Hier geht’s weiter:
Bei mir piept’s wohl – Namibia (helen-namibia.de)