Ein sehr ereignisreicher Tag

Als erstes habe ich bei einer Tasse Kaffee den Sonnenaufgang genossen. Das könnte ich jeden Tag so machen.

Danach bin ich runter zum Farmhaus gefahren und wir haben zusammen gefrühstückt. Anschließend sind Aileen, Timo (Aileens Sohn) und Horst nach Maltahohe und haben die Suppenküche und den Kindergarten besucht. Hier werden bis zu 60 Kinder mit einer mahlzeit versorgt. Außerdem werden die Kinder auf die Schule vorbereitet. Es ist so wichtig in Bildung zu investieren. Der Verein Commonwaters e.V. hat dies hier aufgebaut. Horst hatte einiges an Spenden dabei und es wurde für den Neubau eines Küchenhauses ein Sponsorenschild angebracht.

Horst befestigt das Sponsorenschild

Danach haben wir noch ein Hostel besucht, welches auch durch Spendengelder unterstützt wird. Es gehört zur evangelischen Kirche. Die ersten Räume wurden schon renoviert. Teilweise schlafen die Schulkinder hier zu zweit in einem Bett, da Matratzen fehlen.

Nach dem Besuch des Hostel ging es noch zum Einkaufen und dann zurück zur Farm. Dann war kurze Mittagspause angesagt. Da es wieder sehr warm war, habe ich mich im Alternativpool abgekühlt. Der Pool an der Lodge ist nicht mehr gefüllt, aber auch die Alternative war sehr erfrischend.

bisschen abenteuerlich, aber machbar

Am Nachmittag sind wir alle zusammen, die Familie, Horst, Sunhild (sie unterrichtet Aileens Kinder), der Entwicklungshelfer und ich zur Nachbarfarm gefahren. Es sind ca. 30 km und die Fahrt dauert in etwa eine Stunde. Wenn man hier Nachbarn besucht, ist das ein bisschen anders als in Deutschland. Wir waren mit zwei Autos unterwegs. Franziska und ihr Mann Peter wollen die Farm verkaufen und haben einiges abzugeben.

Franziska kenne ich schon seit mehr als fünf Jahren und ihren Mann habe ich vor mehr als zwanzig Jahren bei meiner ersten Tour mit meiner Freundin Karin kennengelernt. Ich habe mich sehr gefreut, beide wieder zu treffen.

Nach einem interessanten Nachmittag ging es dann mit zwei zusätzlichen Autoanhängern wieder zurück. Unterwegs hatten wir noch für einen Sundowner angehalten. Bis wir wieder an der Farm waren, war es stockdunkel.

Nachdem wir wieder zurück waren, habe ich mit Friedemann, dem Entwicklungshelfer, ein Gläschen Wein getrunken und ein erlebnisreicher Tag ging zu Ende.

Weiter geht’s mit:
Danke an alle Kommentarschreiber! – Namibia (helen-namibia.de)

2 Antworten auf „Ein sehr ereignisreicher Tag“

Schreibe einen Kommentar