nochmal Desert Grace

Um viertel vor Fünf startete unser Sundowner Drive und es waren keine weiteren Gäste dabei.

Unser Fahrer hieß Fidel. Er erklärte uns viel über verschiedene Pflanzen und die Entstehung der Lodge. Sie wurde ökologisch mit Materialien aus der Umgebung gebaut. Man holte den roten Sand, den es hier massenweise gibt und machte daraus Steine. Die ganzen Gebäude wurden so erstellt.

Wir haben in fast allen Unterkünften erlebt, dass viel Wert auf Abfallvermeidung gelegt wird. Manchmal ist es sicherlich noch verbesserungswürdig, aber im Allgemeinen hat mir das gut gefallen.

Aber zurück zum Sundowner. Die Strecke war wunderschön und teilweise sehr holprig. Hier habe ich das erste Mal erlebt, dass man sich im Fahrzeug anschnallen musste. Pünktlich zum Sonnenuntergang haben wir auf einer Anhöhe gehalten. Es wurde ein kleiner Tisch eingedeckt mit einem Teller voll Leckereien und ein paar Getränken.

Am nächsten Morgen sind wir dann zeitig nach dem Frühstück losgefahren. Die normale Strecke wären ca 120 km gewesen. Aber wir wollten über zwei Pässe fahren, was ein Umweg von gut 120 km bedeutete. Aber das haben wir gerne in Kauf genommen.

Auf der Strecke zum Tor haben wir nochmal bei dem rosa Kühlschrank gestoppt. Mitten im Nichts steht auf einer kleinen Anhöhe ein Kühlschrank, gefüllt mit kaltem Wasser und Eistee.

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