Flughafen Windhoek

Oder manches muss man nicht verstehen.

Als wir am Flughafen ankamen, gab es schon eine recht lange Schlange am Schalter. Aber wie schon ganz am Anfang geschrieben, sind wir ja dieses Mal Business geflogen und konnten wieder direkt einchecken. Da die Kofferbänder nicht funktionierten, musste man selbst seine Koffer auf einen großen Trolley legen. Wenn dieser voll war, hat ein Angestellter den Trolley weggebracht und einen leeren hingestellt.

Dann haben wir das Ausreiseformular ausgefüllt, unser Wasser leer getrunken und sind durch den Sicherheitscheck. Keine Ahnung warum, aber diesmal haben meine Schuhe gepiept.

Die Abflughalle ist vergrößert worden, aber noch nicht komplett fertig. Trotzdem ist alles sehr klein und gut überschaubar. Dann kam eine Durchsage, dass das Boarding bald beginnt und es vorher nochmal einen Sicherheitscheck gibt. Es wurden zwei Schlangen gebildet, getrennt nach männlich und weiblich. Leute, die Business fliegen, wurden dann aus der Schlange wieder herausgeholt und nur wegen Feuerzeug und Scheren befragt. Die anderen wurden nochmal richtig durchgecheckt, also Handgepäck und Taschen aufmachen und der Körper wurde abgescannt. Mir hat sich nicht so ganzer Sinn erschlossen, da wir ja vorher schon durch die Kontrolle sind. Aber so werden halt auch Leute beschäftigt und man kommt mit anderen Leuten ins Gespräch.

tja und hier gab es noch eine witzige Begegnung. Wir unterhalten uns dann beim Warten mit einem Ehepaar aus Österreich. Plötzlich fragte die Frau mich, ob ich denn helen sei? Helen ist mein Nickname im Namibia Forum. Sie hatte meine Reiseberichte und meinen Blog gelesen und mich erkannt. Das ist mir jetzt schon das dritte Mal in Namibia passiert.

Dann ging es auch schon bald in das Flugzeug und der wirkliche Abschied war da.

Der Flug war ganz angenehm. Da wir schon um zwanzig vor fünf in Frankfurt waren, mussten wir noch eine Schleife fliegen, da man erst ab fünf Uhr landen darf. Das Gepäck hatten wir auch relativ schnell. Der erste Koffer war von uns! Ich hatte am Tag vorher schon einen Flughafentransfer bestellt und so waren wir dann um viertel vor sieben wieder zuhause.

Sorry, dass es diesmal so viel Text war. Aber vom Flughafen habe ich leider keine Fotos.

Eine Antwort auf „Flughafen Windhoek“

  1. Liebe Thea,
    zurück aus dem Urlaub habe ich gerade die Einträge ab dem 11.06. gelesen. Bei einigen Stellen hatte ich ein Aha Erlebnis – ja, da waren wir auch schon 🙂
    Wirklich traurig, dass anscheinend doch einiges der Pandemie zum Opfer gefallen ist, wie z.B. die Bäckerei in Solitaire.

    Vielen Dank für die wunderschönen Fotos und die Eindrücke!

    Liebe Grüße auch an Ronald,
    Gitta

Schreibe einen Kommentar