Angekommen

Wie immer waren wir recht früh am Flughafen. Es war sehr wenig los und wir waren ruckzuck unser Gepäck los, sind durch die Sicherheitskontrollen und haben uns dann ganz entspannt in die Lounge gesetzt.

Dort haben wir erstmal einen Campari Orange getrunken und ein paar Kleinigkeiten gegessen. Hier habe ich auch schon ein paar Postkarten geschrieben, die ich über eine Postcrossing Gruppe angeboten hatte.

So verging die Zeit recht schnell und wir konnten in den Flieger. Auch hier war alles sehr entspannt. Durch die Änderung des Flugzeugtyps hatten wir unsere Plätze hintereinander. Auf der rechten Seite gab es nur eine Reihe mit Einzelsitzen. Die Alternative wäre gewesen, dass wir in der Mitte gesessen hätten. Aber das wollten wir nicht.

Blöd an einem Nachtflug ist, dass es erst so spät essen gibt. Bis wir fertig waren, war es nach Mitternacht. Es hat super geschmeckt, aber den Nachtisch haben wir beide nicht mehr gegessen. Wir waren pappsatt. Trotz des späten Essens konnte ich recht gut schlafen.

Als ich aufwachte, war es schon hell und ich konnte die Konturen der wunderschönen Landschaft Namibias erkennen. So eine kleine Träne ist mir da schon aus dem Auge gequollen.

Um kurz nach acht sind wir dann in Windhoek gelandet. Am Flughafen wurde einiges neu gestaltet. Die Immigration ging viel schneller, da es jetzt wesentlich mehr Schalter gibt. Zeitlich hat das aber überhaupt nicht gebracht. Es gibt jetzt drei Kofferbänder, bei einem stand auch Frankfurt.

Nun erwartet man, dass die Koffer auch dort rauskommen. Naja, letztendlich fanden wir zwei Koffer auf dem Band auf dem Kapstadt stand und den Dritten bei der Ausgabe von Johannesburg.

Als wir dann durch den Zoll kamen, stand unser Fahrer auch schon da. Aber er hatte noch sechs weitere Personen auf seinem Schild. Also war auch hier Geduld angesagt. Um kurz nach zehn Uhr kamen wir dann aber endlich in unserer ersten Unterkunft, dem Berghaus B&B an und wurden sehr herzlich empfangen.