Zurück nach Namibia

Da der Grenzübergang erst um acht Uhr öffnet, haben wir heute nochmal auf unserer Terrasse gefrühstückt.

Um kurz nach acht sind wir dann ins Office. Zuerst Ausreise aus Südafrika. Die Pässe und Autopapiere wurden genau kontrolliert und wir wurden gefragt, ob wir Feuerholz oder Waffen dabei hätten. Beides haben wir verneint.
Bei der Einreise in Namibia hatten wir mehr Bedenken. Denn ab dem 1. April benötigen wir ein Visum. Hier hat sich Gesetzeslage geändet. Wir hatten das Visa schon von zuhause aus online beantragt und ausgedruckt. Wir waren total überrascht, denn es ging alles wirklich sehr flott. Unsere Daten auf dem Visa wurden genauestens kontrolliert und dann hatten wir unseren Stempel im Pass. Alle Grenzbeamten sind Ovambos, ein Volksgruppe aus dem Norden von Namibia. Und da wir einige Worte in deren Sprache können, war es eine ganz lockere Stimmung mit viel Gelächter.
Um viertel vor neun waren wir dann wieder in Namibia.
Ein paar Kilometer hinter der Grenze gibt es einen Farmstall. Dort habe ich nochmal ein paar Postkarten erstanden und etwas zum Trinken.


Dann sind wir bis Gochas gefahren. Dort haben wir im Stoney’s Country Hotel eine Pause eingelegt.

Wir hatten ja immer noch keine Übernachtung für heute und morgen. Hier hatten wir eine super Internetverbindung und ich hatte auch wieder namibisches Telefonnetz. Ein Telefonanruf und eine Buchung per booking und wir hatten beide Nächte in unserer Wunschunterkunft, der Camelthorn Lodge. Mit der Hotelbesitzerin haben wir dann noch nett geplaudert, bevor es wieder aus Pad ging.
Die Straßen waren besser wie erwartet. Unterwegs sind wir an einer großen Pan entlang gefahren. Dort stand noch einiges an Wasser.


Um kurz nach drei Uhr sind wir dann in der Lodge angekommen.

Jetzt genießen wir unseren Sundowner.

Und dann freue ich mich auf das Abendessen, denn wir müssen jetzt nicht mehr selbst kochen.

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