Heute früh waren mal wieder wolken am Himmel.

Bevor wir uns auf den Weg nach Windhoek begeben haben, haben wir erst einmal unseren Kaffee auf der Terrasse getrunken. Dann haben wir alles gepackt und sind anschließend zum Frühstück.
Gegen neun Uhr sind wir dann losgefahren. Unterwegs gab es nicht allzuviel zu sehen und wir machen auch nicht mehr so viele Fotos wie früher.

Ich wusste gar nicht, dass meine Schwester eine Farm in Namibia hat.

Auf dem Weg nach Windhoek sind wir am Flughafen vorbei gekommen. Hier wollten wir uns nochmal mit Geld versorgen wollten. Leider hat keiner der drei Automaten Geld ausgespuckt. Aber wir sind ja ich dumm. Es gibt dort noch eine Tankstelle und hier konnten wir mehrmals Geld ziehen.
Da wir immer noch sehr früh waren, haben wir noch einen Abstecher in der Taxidermy gemacht. Hier gibt es einen Showroom, wo man den Preparatoren zuschauen kann. In einem weiteren Raum hängen die fertigen Trophäen und warten auf den Versand. Naja, wer’s mag.



Gegen halb eins waren wir dann an unserer Unterkunft, dem Londiningi Guesthouse. Wir konnten schon einchecken, auf das Zimmer mussten wir aber noch etwas warten.
Am späteren Nachmittag haben wir uns ein Taxi gerufen und sind in die Stadt zur Hauptpost gefahren. Ich hatte mittlerweile einen großen Stapel Postkarten und wollte sie einwerfen. Ein Postangestellter hat mich mit den Karten gesehen und mich zu sich gewunken. Er hat dann den Stempel geholt, extra nochmal sauber gemacht und dann die Karten abgestempelt. Bei den beiden ersten Karten hat er mir noch das Resultat gezeigt. Ich glaube so viele Karten auf einen Schlag bekommt er auch selten.
Danach sind wir ins Craft Center und haben eine Kleinigkeit gegessen. Wir hatten mit dem Taxifahrer vereinbart, dass er uns um halb sechs dort abholt und zu einem Bekannten fährt. Von einer Freundin hatte ich eine Spende bekommen, die an das Projekt Happyland in Hentiesbay gehen soll. Eine Freundin aus Namibia wird einen Teil des Geldes verwalten. Und da wir uns leider dieses Jahr nicht sehen, nimmt ihr Freund das Geld mit. So hilft hier einer dem anderen.

Nach einem Feierabendbierchen hat uns unser Bekannter wieder ins Guesthouse gefahren.