Nachdem wir unser Zelt bezogen hatten, sind wir nochmal in den Park gefahren.
Bis 19 Uhr muss man sich wieder im Camp zurückmelden.
Da funktioniert über einen sogenannten Laufzettel, den man immer abgibt, wenn man vor Ort ist und wenn man wegfährt, nimmt man den Zettel wieder mit.
An diesem Spätnachmittag haben wir dann schon einiges an Tieren gesehen. Viele Oryx und auch Giraffen. Ein paar Springböcke und Gnus.
Der Park ist durch den Regen unwahrscheinlich grün. kurz bevor wir wieder im Camp ankamen, haben wir dann auch noch einige Löffelhunde gesehen.
Im KTP müssen wir uns ja selbst versorgen. Für den ersten Abend habe ich dann eine große Portion Nudeln gekocht und es gab eine mexikanische Soße dazu. Boah, die war etwas zu scharf für uns.
Aus den restlichen Nudeln habe ich dann mit Erbsen, Karotten und Mais noch einen Nudelsalat gemacht. Der ist dann für den anderen Tag.
Zur Nacht hin fing es an zu stürmen und ein starkes Gewitter zog auf. Die Donner waren teilweise extrem laut und bei ein paar Blitzen hatte man das Gefühl, dass die neben dem Zelt einschlugen. Ich habe mich unter meiner Decke verkrochen und mir die Ohren zugehalten. Ich mag einfach keine Gewitter. Aber die Nacht ging ohne weitere Schäden vorbei und ein neuer Tag begann.