03.10.2024 – Abschied nehmen, es geht zurück nach Deutschland

Gegen 15 Uhr sind wir von dem Shuttlebus der Autovermietung abgeholt worden und es ging zum Flughafen.

Da sich bei meinem Koffer eine Naht auflöste, wollte ich ihn in Folie einwickeln lassen. Hier stellte sich dann heraus, dass der Koffer etwas schwer war. Keine Ahnung warum. Also haben wir noch ein bisschen umgepackt bis es passte

Nachdem wir dann eingecheckt hatten, haben wir uns draußen noch hingesetzt und etwas gegessen und getrunken. Ich hatte noch ein letztes Savanna in meinem Rucksack, welches ich dann auch noch getrunken habe.

Scherzhaft meinte ich zu Annett, dass ich auch weiß, warum mein Koffer so schwer war. Sie hatte mir ein recht dünnes Buch gegeben, dass ich ihr mal geliehen hatte. Geplant war, dass sie das Buch schon beim Abflug an Ronald gibt. Aber er war am Flughafen in Frankfurt recht schnell wieder zurück gefahren und so hatte Annett das Buch mitgenommen und ich hatte es nun im Koffer.

Sie meinte dann: „Apropos Buch, wir haben da noch etwas für dich!“ und überreichte mir dieses Buch mit dem Hinweis, dass sie sich über eine Einladung freuen würden.

Ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut. Dieses Buch stand schon lange auf meiner Wunschliste.

Irgendwann sind wir dann auch durch die Kontrolle durch. Hier verlief alles relativ entspannt.
Während wir dann beim Boarding warteten, trafen wir noch ein Ehepaar, welches wir am Abend vorher auf der Immanuel Wilderness Lodge schon getroffen hatten. Der Mann hatte am Tag zuvor Geburtstag und so haben wir ihm gratuliert. Wir haben dann etwas gescherzt und meinten ob er auch ein Ständchen möchte. Worauf er sagte, wenn wir für ihn singen, dann singt er auch für uns. Und wir sind ja wirklich nicht schüchtern und haben ihm Happy Birthday gesungen. Und was macht er? Seht hier:

Bei der Unterhaltung stellte sich dann noch heraus, dass er im gleichen Jahr wie ich sein Fachabitur auf der Abendschule in Darmstadt gemacht hat. Die Welt ist wirklich ein Dorf.

Dann wurde es ernst und das Boarding begann.

Im Flieger gönnten Heike und ich uns noch einen Champagner.

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