26.09.2024 – Und nochmal zwei Pässe

aber erstmal ohne längere Stopps.

Nach dem Frühstück haben wir Tsondab schon wieder verlassen. Als wir aus dem Tor raus sind, haben wir nochmal auf unsere Karte geschaut. Umweltschonend wie wir nun mal sind, haben wir den Motor aus gemacht. Und, ihr ahnt es schon, das Auto sprang wieder mal nicht an. Aber wir kennen das ja, einen Moment warten und dann ging es auch wieder.

Kurz vor dem ersten Pass quert man den Tropic of Capricorn, den Wendekreis des Steinbocks. Am südlichen Wendekreis steht die Sonne zur Zeit der Sommersonnenwende der Südhalbkugel (in Europa: Wintersonnenwende) um den 21. Dezember im Zenit.

Etwas später haben wir eine Pippi Pause eingelegt und auch da sprang unser Auto nicht mehr an. Diesmal hat es etwas länger gedauert. Es hat ein Auto angehalten und gefragt, ob wir Probleme haben. Der Vorführeffekt war natürlich, dass das Auto prompt wieder angesprungen ist.
Danach haben wir beschlossen keine Pausen mehr zu machen bzw. wenn wir anhalten, dann bleibt der Motor an. Deswegen gibt es diesmal mehr Videos als Fotos. So könnt ihr auch mal ein wenig mit uns mitfahren.

Die Strecke ging dann zuerst durch den Gaub Pass und anschließend durch den Kuiseb Pass. Hier liegen die Passstraßen im Tal und gehen über eine Brücke.


Irgendwann wollten wir aber doch eine Pause machen und haben am Parkplatz Kries se Ruis angehalten. Hier geht die Straße über in eine Ebene und man sieht nochmal ein paar Köcherbäume und hat einen schönen Ausblick.

Nachdem wir unseren Apfelkuchen gegessen hatten, ging es auf die letzte Etappe an diesem Tag.

Das Auto sprang übrigens wieder tadellos an.

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