Remhoogte und Spreetshoogte Pass

Diese beiden Pässe wollten wir unbedingt in unsere Strecke einbauen.

Gesagt, getan! Und es hat sich wirklich gelohnt. Vor ein paar Jahren bin ich den Spreetshoogte Pass schon einmal gefahren und fand die Aussicht von oben klasse. Der Remhoogte war auch für mich neu.

Die Strecke beim Remhoogte war teilweise sehr anspruchsvoll mit engen Kurven und schlechter Straße. An manchen Stellen war noch ein wenig Wasser in den sonst trockenen Flüssen.

Unterwegs haben wir auch mal ein, zwei Tiere gesehen. Die beiden Klippspringer kamen schnell über die Straße und bis man die Kamera bereit hat, waren sie schon den halben Berg hoch.

Der Spreetshoogte Pass ist ja auf dem Hauptstück gepflastert, was mich beim ersten Mal ziemlich enttäuscht hatte. Aber es ist nachvollziehbar. Es gibt Haarnadelkurven und starkes Gefälle.

Von hier oben hat mal einen tollen Blick.

Eingeplant hatten wir für den Umweg gut zwei Stunden. Mit den Fotostopps waren es dann fast dreieinhalb Stunden. Nach den beiden Pässen haben wir in Solitaire eine Pause eingelegt und den obligatorischen Apfelkuchen gegessen. Solitaire hat wohl auch unter Corona leiden müssen. Die Bäckerei hat geschlossen. Es steht ein Imbisswagen davor, der aber auch zu hatte. Es gibt jedoch noch den alten Shop und davor ein Café/Restaurant.

Der Apfelkuchen war nicht schlecht, aber früher wesentlich besser.

Nach diesem Stopp sind wir dann weiter zu unserer letzten Unterkunft, bevor es wieder nach Windhoek geht.

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