Wildpferde von Garub

Leider hatten wir wohl die falsche Zeit erwischt. An der Wasserstelle war kein Pferd zu sehen. In der Ferne konnte man mit dem Fernglas ein paar der Wildpferde erkennen, aber sie schienen kein Interesse daran zu haben, demnächst zur Wasserstelle zu kommen.


Dafür hatten wir auf der Rückfahrt eine Gruppe gesehen, die etwas näher an der Straße stand. Trotzdem hat man das Tele gebraucht. Namibia ist halt kein Zoo.


Nach den vielen trockenen Jahren hat sich die Population dieser Wildpferde wieder etwas erholen können. Auch dank einer Gruppe, die sich um die Wasserstelle und in ganz schlechten Zeiten ums Futter kümmert.

Klein Aus Vista, Eagels View

Wir haben hier drei Nächte und heute ist mal wieder Nichtstun angesagt. Das gehört halt auch zum Urlaub und wir haben das großes Glück, dass wir nicht wie manch andere durch dieses schöne Land hetzen müssen.
Gestern nach dem Abendessen hatten wir uns ein Frühstückspaket mitgenommen,  sodass wir heute früh in unserem Chalet gemütlich frühstücken konnten.

Ursprünglich wollten wir auch abends am Chalet essen. Aber bei dem Wind hatten wir keine Lust ein Feuer zu machen. Und zum draußen sitzen, ist es auch zu kalt. Außerdem ist die vegetarische Speisekarte hier so toll, dass wir nun jeden Abend im Restaurant essen.

Der einzige Nachteil sind die sieben Kilometer, die man im Dunkeln noch zurückfahren muss.
In Sichtweite zu unserem Chalet ist übrigens die Bahnstrecke und der Zug muss hier eine große Kurve fahren. Ronald hatte mich letzte Nacht gegen ein Uhr geweckt und wir konnten den Zug auf seiner Rückfahrt nach Lüderitz nochmal sehen.

Jetzt fahren wir nochmal zu der Wasserstelle wo man häufig Wildpferde und auch andere Tiere sehen kann.